Weihnachen business speech
Message from the CEO (Christmas Event Organizer)
Dr. J. Christus v. Bethlehem.
Liebe Leute, ich bin jetzt im Urlaub.
Aller Voraussicht nach bin ich bis Weihnachten wieder da, aber die Vorbereitungen darauf sollten natürlich jetzt schon loslaufen.
* Status:
Wie Weihnachten letztes Jahr im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann entsprechend auch ab jetzt X-man heißen!
Da X-mas quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens seit Oktober höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen.
Verzeihung, seit Oktober ist es höchste Zeit, mit dem Weihnachts-roll-out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in time vorzubereiten.
* Hinweis:
Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 27. November statt.Daher wurde das offizielle come-together des Organizing Commitees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) abgehalten. Erstmals haben wir ein Projekt-Status-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To-do-Liste und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head des Global Christmas Markets (früher Knecht Ruprecht) die Ablauforganisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen private-Schenking-Center sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sog. Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.Die Service Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via conference call virtuell informiert und die core-competence vergeben.
Ein Bündel von Incentives und ein separates Team-Building-Event an geeigneter location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche corporate culture samt identity zu entwickeln.
Der Vorschlag, jedem Engel einen coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelled. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem testmarket als Pilotprojekt eine Hotline für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den added value für die Beschenkten zu erhöhen.
Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch benchmark-orientiertes Controlling für jedes private-Schenking-Center möglich.
Nachdem ein neues Literaturkonzept und das layout-Format von externen Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release V2.22.113.1) erstellt werden.
Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende updating. Hochauflagige lowcost-giveaways dienen zudem als teaser und flankierende Marketingmaßnahmen.
Ferner wurde durch intensives brainstorming ein Konsens über das Mission Statement gefunden.
Es lautet: "Let's keep the candles burning"
und ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten".
X-man hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des corporate redesigns. Er akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz, auch im Hinblick auf das Sharholder-value, und würdigte das Know-how seiner
Investor-Relation-Manager.
In diesem Sinne: Schönen Advent!
26.10.2020, 11:54 aktualisiert
03.12.2013, 09:49
Der echte Wiener
Ein echter Wiener sagt nicht - NEE
Er sagt NAA und hat an Schmäh.
Eine Eitrige des is a Wurst,
A Hülsn -a Flascherl gegen den Durst.
Die Bim fährt ihn nach Haus,
Seine Schanze (Chance) nennt er Schaus.
Die Zigarette nennt er Tschick,
Geschlechtsverkehr an guadn Fick.
Die Frau am Straßenrand - a Hua,
Die von Zuhaus - a oide Kuah.
Er hört nicht gerne Spears van Britney
Sondern einfach Ostbahn Kurti.
Er lasst an Schass und keinen Puh,
Am liebsten hat er dann sei Ruh.
Er sagt Bock zu seinen Schuhen,
Ist hockenstad und will nichts tun.
Isst Breslfetzen jeden Tag,
weil er gern a Schnitzel mag.
Einen Jugoslawen nennt er Tschusch,
Die Schwarzarbeit ist meist ein Pfusch.
In seinem Herzen Patriot,
ist jeder Piefke ein Idiot.
Scherzerl ist ein Stückerl Brot,
Hundstrümmerl ein Hundekot.
Zu seinem Auto sagt er Tschesn,
Schlitzi zu Japanern und Chinesen.
Seine Kinder nennt er Gschroppn,
Ane budan, das heißt eine poppen.
A Fleischlaberl ist eine Frikadelle,
Voigas - alles in der Schnelle.
Zu einem Tierchen sagt er Viech,
Mit pfui Teufel meint er widerlich.
Stinkt es ihm, beginnt‘s zu fäun,
schleimen nennt er – in Oasch gräun.
Ist er bekifft, dann ist er waach,
Ist er faul, dann richtig zaach.
Ein Polizist a Kiwara
Dein bester Freund a Hawara.
Beim Tätowierer lässt er sich pecken,
Vaoascht er dich, will er dich necken.
Ein Typ der sich rein gar nichts traut,
Ist bei uns ein Nudl´aug.
Sein Geschäft macht er am Heisl,
Das Wirtshaus ist bei uns a Beisl.
Ein kleines Bier das nennt man Seidl,
Ein scharfes Messer ist ein Feidl
Bevor er stirbt, draht er sich ham,
A Strossen Koks und eine Pille,
Das ist sein allerletzter Wille.
26.10.2020, 11:54 aktualisiert
25.11.2013, 19:14
Die Hungerkur
Die Hungerkur
I hab mit der Figur ka Glick!
Net, dass leicht glauben, i bin zu dick!
Ja, molle bin i scho a weng,
de Schoss und d’Kladln wern ma z’eng,
dass i mi grad no einepress
in so a schwache Fünfergress.
Und weil des net so weitergeht,
leb i jetzt nur mehr streng Diät.
Na, in der Fruah – a Lackl Tee,
kan Zucker und kan Milchkaffee –
von Guglhupf, Wuchtln – gar ka Red!
Kan Striezl und kan Strudl net.
Zwa Keks! Orangensaft dazua.
Was tuat ma net, zwegn da Figur!
Am Vurmittag, wann i nix iss,
wird mir vor lauter Hunger mies.
Na, so was hat ja a kan Zweck,
a Salzstangerl, an Schinkenspeck,
des is erlaubt bei jeder Kur,
ma isst ja eh zwanzg Deka nur.
A Flascherl Bier, ka schwarz derfs sein,
des macht sunst dick, des siach i ein.
Dann turn i fest, wegn meine Füass –
und kriag an Gusta auf was Süass.
A Mozartkugl, Praliné,
a Kokoskupperl, a Frappé,
in Mixer eine, glei is fix,
ma isst ja sunst doch eh fast nix!
Zmittag a Kalbsschnitzerl, natur,
nur ka Panier – zwegn der Figur
A bisserl Reis, a wengerl Saft,
ma braucht ja schliesslich a sei Kraft!
A wenig Kompott dann zum Dessert,
a Glaserl Karlowitz, net mehr!
Den Schwarzn nur mit Sacharin,
dann leg i mi am Diwan hin,
weil i – erschöpft von dera Kur –
von ans bis drei dann tunkn tua.
Zur Jausn bin i gar net fad –
a Buttabrot mit Marmelad,
Vanillekipferl zum Kaffee,
worauf i dann ins Dampfbad geh.
Ma kriagt bei dera Schwitzerei
an guatn Appetit dabei.
I geh zum Deml nei in d’Stadt
und iss zwa Indiana grad.
Mehr mag i net, zwegn der Glasur,
des schadt am End sunst der Figur.
Es Nachtmahl kummt dann eh scho bald,
am liabstn iss i da nur kalt.
A Futzerl Wurscht, a Stückerl Käs,
an Fleischsalat mit Mayonaise,
zur Nachspeis gschwind an Kaiserschmarrn,
bevor wir dann zum Heurigen fahrn.
Da packt ma gmüatlich aus im Garterl,
a bratne Stelzn, resch, mit Schwarterln,
a Kaiserfleisch, nur leicht durchspickt,
weil sunst mein Mann die Gall glei zwickt.
Dazua so 3,4 Viertln gspritzt,
wenn ma kommod beinanda sitzt
und plauscht und kiefelt so dabei
Salzmandeln und Käsbäckerei.
Sehn’s des is alles, i iss net vü,
a anderer wurd dabei a Grü.
Nur i werd bei der Hungerkur,
net mager, na, i nimm no zua!
Glei kiloweis bei jedm Wiegn,
bei mia muass des an die Drüsn liegn!
26.10.2020, 11:54 aktualisiert
09.11.2013, 11:55
Österreichische Maßeinheiten
Ich wage zu behaupten, dass es keine Sprache gibt, die so unverbindliche Maßeinheiten hervorgebracht hat, wie die Österreichische.
An der Aufforderung: noch ein Wengerl (ein Wengerl sitzen, ein Wengerl da zu bleiben, noch ein Wengerl lustig sein) finden wir gar nichts Bemerkenswertes mehr, noch dazu wo sich dieses Wengerl auch ausreichend von "ein Wenig" herrührend erklären lässt.
Dass ein Weg breit ist, wenn er lang ist, wundert auch keinen mehr: "Heast, wo woast denn? - Na des woar a brader Weg!"
Dass man endlos wartet und ewig nicht dran kommt, auch daran hat man sich gewöhnt. Ja selbst, dass jemand bei einem auf einen Hupfer vorbeischaut, wird in den seltensten Fällen missverstanden und stört selbst nach zwei Stunden noch niemanden.
Schwieriger wird es dann, wenn jemand um ein Euzerl daneben liegt. Kann man zum Beispiel auch um zwei Euzerl daneben liegen? Waren in grauer Vorzeit einmal 10 Euzerl 1 Euz?
Um welche Menge handelt es sich wirklich wenn jemand sagt: "Ich bin den ganzen Nachmittag eine Stunde herumgerannt. I war in 97 Gschäftln, hab 17 Sakkos in 100 verschiedenen Größen probiert. Kein einziges hot ma passt, bis auf zwa, san gar net so schlecht. I hab a Lawine zahlt und bin fix und fertig, weil überall a ganzer Oasch voll Leut woar!"
Wie viele Leute gehen da wohl hinein? Ja, wenn besagter Körperteil einer einflussreichen Persönlichkeit gehört, wie viele san scho drin?
Wann wird aus einem Tröpferl ein Tropfen? Wann daraus ein Schluckerl? Wann kann man von einem Glaserl sprechen? Bitte, dass ein Flascherl Wein in Österreich meistens ein Doppelliter ist, darf allerdings als bekannt vorausgesetzt werden.
Jedoch, wie groß ist ein Futzerl? Wann mutiert es zum Eckerl? Wann zum Stückerl? Welche Ausdehnung muss ein Körper haben, dass wir ihn in der Folge als Trumm, oder gar als Mordstrumm bezeichnen können?
Wie viel ist ein bissi? Bissi ist besonders heikel, weil man bissi so ambivalent verwenden kann. Zum Beispiel:"Na is a bissi vü!" oder aber auch: "Na is a bissi wenig!" "Bist ein bissi deppert." Trägt noch ein harmloses, fast liebenswertes Irresein in sich. Während: "Du bist, mir scheint, a bissi deppert!" bereits auf ernsthaft gestörte Geisteszustände hinweisen möchte.
Die Bereitschaft zur physischen Attacke drückt diese dann nur noch mehr durch die rhetorisch gestellte Frage aus, wenn sie unter Weglassung sämtlicher Zischlaute gestellt wird, denn: "Heast bid a bidl debad!" "A bidl"das kann man gar nicht anders als drohend sagen.
Alle diese Beiläufigkeiten sind in ihrer Ungenauigkeit keine fixen Größen, aber als Österreicher lebt man mit ihnen. Wahrscheinlich könnten Etymologen unter zu Hilfenahme diverser Lautverschiebungen ihre Herkunft einigermaßen klären.
Anthropologen werden unter Hervorkramen alter Sitten und Gebräuche weiter Klarheit schaffen können, egal ob es sich um ein Trumm, ein Eckhaus oder ein Futzerl handelt.
Aber NIEMAND, NIEMAND kann erklären von wo es kommt oder gar von welchem Brauch es sich ableitet, dass wenn jemand gefragt wird, ob er beispielsweise seinen Zug erwischt hätte, dieser dann antworten kann:
"Oba ums Oaschleckn net!"
Ich bin so froh ..... ein Österreicher zu sein!
26.10.2020, 11:54 aktualisiert
28.10.2013, 17:14
Nachkriegs-Weihnachten
Glei nochn Kriag, im 46er Jahr,
hats nix zum Essen geben, und des is wahr.
Ganz sicher wars do allerhand,
wannst mit an Bauern warst verwandt.
Und - net zum Verachten war do a
Der Onkel in Amerika.
Am heiligen Abend, 1 schrei Hurra,
a Packl' aus Amerika.
Von unsra Haben Tante Rosen,
Von unt bis obn gfüllt mit Dosen.
I reiß ois auf und reck mein Hals,
ganz oben drauf san 3 Pfund Schmalz,
A Kilo Baulkaffe und schau,
a riesen Dosen mit Kakau.
Und neben bei, du guate Seel
3 Dosen mit Olivenöl
Und alles beschreibt die Tante Rosen
Und pickt an Zettel auf jede Dosen.
Bloß - von der Weißblechdosen drunten
Da war der Zettl holt verschwunden.
Was kann in dera Dosen sei?
1 habs probiert, - a paar Mal glei.
Es war net sauer war net siaß,
gschmeckt hats wia eingeschlofne Füaß,
mia harn uns voll den Kopf zabrochen
was - kennt ma aus dem Pulva kochen?
Die Mama moant, vielleicht an Brei,
guat zamgmischt kunnts a Schmankerl sei.
So nimmts a Mülli und a Ei,
rührts Pulver in de Pfanna nei,
und hört den Rat von ihrer Oma:
tua nei a wengerl Zimtaroma,
gib eini no an Löffe Schmolz
Und tua dazu - a Prisn Soiz.
Und wirklich!
Mit ana Einbrenn und an Zwiebel
Hats wirklich gschmeckt - War gar net übl.
Ja, liabe Leit, scho drei Tag drauf,
klärt durch an Briaf si alles auf:
Und Schuld draun, - 's is a schwacher Trost,
war wieder - d'Schlamperei der Post.
Jetzt drüber schimpfen hat kann Wert.
Nur, DER Briaf, der hät zum Packl g'hert.
Weu, die Tante Rosn, die hat gschriebn:
1 schick a Packerl Euch nach drübn,
mit lauter schene, guate Sachen und hoff,
sie werdn a Freud Euch machen.
Nur was ihr leider no net wisst,
der Onkel Schorsch jetzt g'storben ist.
I mecht sein letzten Wunsch Euch künden:
Dahoam, wüll er die Ruhe finden.
Drum sei es wie es immer sei,
in aller Stille setzt eam bei.
Sei Aschn is in der Weißblechdosen.
In stiller Trauer - Tante Rosen.
Jo, jo - So hamma, i werds nia vergessen,
am Weihnachtstag den Onkl g'fressen.
26.10.2020, 11:54 aktualisiert
08.12.2012, 09:30
Deutsche Einigkeit
Ein D-Zug fährt von Dresden nach Preußen - Bayern - Württemberg und wieder zurück nach Sachsen.
Im Klosett befindet sich der bahnamtliche Vermerk:
"Die Benützung des Klosetts ist nur 5 Minuten gestattet"
DAS GIBT EINEM PREUSSEN ZU FOLGENDEM VERS ANLASS:
Wer hier mal wat verrichten will,
der möge sich mal sputen.
Die Bahnverwaltung gönnt ihm nur
zum Kacken fünf Minuten.
EIN BAYER SCHREIBT DARUNTER:
Wer diesen Vers geschrieben hat,
der ist gewiß aus Preissen.
Denn wer nicht viel zu Fressen hat,
hat auch nicht viel zu scheißen.
EIN SCHWABE VERSTIEG SICH ZU FOLGENDEM VERS:
Wer aber dies geschrieben hat,
das isch gewiß a Bayer,
die fressa und de saufa viel
und scheißen wia die Reiher.
DARUNTER SCHREIBT EIN SACHSE:
Seht hier die Deutsche Einigkeit,
hier tut es sich beweisen,
den einen gönnen's fressen nicht,
den anderen nicht das Scheißen.
DEN SCHLUSS VERS MACHT EIN ÖSTERREICHER:
Wer Freud und Eintracht sehen will,
der braucht nicht weit zu wandern,
in unserem schönen Österreich,
scheißt einer auf den andern.
26.10.2020, 11:54 aktualisiert
03.12.2012, 14:20
GINI, der Geist der Ungleichheit
Wie sich das Vermögen und Einkommen in einem Land verteilt, beschreibt der GINI-Index. (Gini war ein italienischer Statistiker.) Wie das auf der Welt aussieht, zeigt eine Karte der Wikipedia (grün=gleichmäßg verteilt -> blau -> rot=ungleichmäig verteilt). Je mehr rot ein Land eingefärbt ist, desto mehr gilt: "wenige besitzen viel, viele besitzen wenig". (Quelle Wikipedia)
Gini-Koeffizient der Einkommensverteilung nach dem CIA World Factbook mit den Daten von 2009
Der Human Development Index (HDI) ist ein umfassender Wohlstandsindikator. In der folgenden Karte gilt: rot=arm, blau=reich (Quelle: Wikipedia)
HDI-Weltkarte mit Daten von 2011
Ich frage mich, ob und wie diese beiden Maßzahlen zusammenhängen und habe daher eine xy-Darstellung der beiden Indizes erstellt und eine Trendlinie eingezeichnet:
Wer also die Wahl oder die Notwendigkeit hat, sich ein Land seiner Träume auszusuchen, kann wählen zwischen arm (unten) und reich (oben) sowie fair (links) und unfair (rechts). "Fair" und "Unfair" ist natürlich nur für diejenigen die richtige Diktion, die meinen, dass Reichtum keine Tugend ist sondern sich zufällig ergibt.
Zusammenhang zwischen GINI- und HDI-Index.
Diese Darstellung zeigt, dass europäische Länder etwa gleich wohlhabend sind wie die USA oder Hong Kong. Aber der Wohlstand verteilt sich in Europa besser über die Bevölkerung.
Das ist mein Kommentar zur Aussage von Terrence Boyd, dem Neo-Rapidler, der meint, das Land seiner Wahl wären die USA.
26.10.2020, 03:44 aktualisiert
15.07.2012, 10:26
Die Geschichte der Fußball-Regeln
Was macht ein Fußball-Fan zu Weihnachten? Na, zum Beispiel sucht er nach den Wurzeln der Fußballregeln. Hier das Ergebnis:
Ausschnitt aus der Timeline der Fußballregeln
1848 Erstes Regelwerk "Cambridge Rules" (15 bis 20 Spieler); Ball darf noch mit den Händen gefangen werden.
1863 Nur Rückpässe nach hinten sind erlaubt
1863 Regelwerk mit 14 Absätzen
1863 Festlegung der Spielerzahl von 11 Spielern
1864 Hosen müssen über die Knie reichen; Mützen müssen mit Quasten versehen sein.
1865 Torhöhe ist 8 Feet = 2,44 Meter; die Begrenzung ist eine Schnur
1866 "Drei-Spieler-Regel" für Abseits statt der bisherigen Rückpassregel
1866 Einführung des Eckstoßes und des Freistoßes
1869 Abstoß vom Tor
1870 Spielerzahl auf 11 Spieler beschränkt
1871 Freigabe des Balls durch den Tormann nach zwei Schritten
1871 Handspiel nur für Torwart möglich
1872 Eckbälle
1872 Ballumfang zwischen 68 und 70 Zentimeter
1874 Erstes Regelwerk in Deutschland durch Konrad Koch
1874 Einführung eines unabhängigen Schiedsrichters. (Vorher leiteten die Mannschaftsführer das Spiel)
1874 Fußballspielverbot für Frauen wird vom DFB aufgehoben
1875 Tore müssen eine Querlatte bei 2.44 m haben
1875 Einführung der Halbzeitpause und des Seitenwechsels
1877 Feldverweis bei grobem Fouspiel
1878 Schiedsrichter mit Trillerpfeife
1880 Schienbeinschützer werden vorgeschrieben
1882 Einwurf mit beiden Händen erlaubt.
1889 Schiedsrichter hat alleinige Entscheidungsbefugnis
1889 Zwei Linienrichter unterstützen den Linienrichter
1890 Einführung des Tornetzes
1891 Schiedsrichter mit Entscheidungsautorität
1892 Einführung der Strafstöße
1902 Strafstöße vom Elfmeterpunkt; Einführung des Strafraums (16.5x40 m), des Torraums (5.5x18.3m)
1906 Torhüter darf die Linie beim Strafstoß nicht verlassen, darf sich aber auf der Torlinie bewegen
1907 Abseits nach Einwurf
1907 Kein Abseits in der eigenen Spielhälfte
1907 Kein Abseits nach Abstoß oder Eckstoß
1912 Kein Handspiel des Tormanns außerhalb des Strafraums
1913 Freistoßabstand zur aufgestellten Mauer muss 10 Yards (9.15 m) betragen
1920 Abstand zwischen Schütze eines Freistoßes und Gegenspieler ist 10 Yards
1923 Es ist erlaubt, mit einem Eckstoß ein Tor zu erzielen
1925 Änderung der Abseitsregel von einer "Drei-Spieler-Regel" auf eine "Zwei-Spieler-Regel"
1929 Torhüter darf sich beim Strafstoß nicht bewegen
1937 Masse des Balls beträgt 14..16 Unzen (396..453 g)
1938 Neufassung der 17 FIFA Spielregeln durch Stanley Rous
1938 Kreisförmige Markierung von dem Strafraum
1939 Einführung der Rückennummern
1960 Schiedsrichter kontrollieren vor dem Spiel die Schuhe der Spieler
1967 "Vier-Schritte-Regel" für Torhüter
1968 Einwechslung von zwei Ersatzspielern
1970 Gelbe Karte nach Regelverstoß und unsportlichem Verhalten
1970 Feldverweis mit "Roter Karte" und Verwarnung mit "Gelber Karte"
1990 Keine Abseitsstellung wenn Verteidiger und Stürmer auf derselben Höhe sind
1990 Rote Karte nach Foul am letzen Mann
1991 Gelb-rote-Karte
1992 Rückpassregel (Tormann darf Ball bei Rückpass nicht mit der Hand berühren)
1993 Rote Karte nach schwerem Foul
1995 Einwechslung von drei Ersatzspielern
1995 Habzeitpausendauer "maximal 15 Minuten"
1996 "Golden Goal"
1997 Torhüter darf sich beim Strafstoß auf der Linie bewegen
1998 Rote Karte nach Grätsche von hinten
2002 "Silver Goal"
2006 Nur noch Schiedsrichterteams aus einem Land
Wer sich das grafisch und hübscher formatiert anschein möchte: http://austr.iam.at?cmd=cat&arg=144
20.10.2020, 22:56 aktualisiert
02.01.2012, 17:56
Wie geht's 2012?
Wenn man der Statistik folgt, ist es den Österreichern noch nie so gut gegangen. Die folgende Grafik zeigt den Wohlstandsverlauf von 1900 bis 2000 und dann einige aktuelle Zahlen des BIP im Vergleich mit den EU27.
Verlauf des Wohlstands, veröffentlicht von der Statistik-Austria in einer Grafik im Foyer.
Österreich liegt mit 120% deutlich über dem EU-Schnitt. (Dass die beiden Kurven nicht nahtlos ineinander übergehen, liegt an verschiedenen Berechnungsmodellen.) Interessant ist, dass es fast 100 jahre gedauert hat, bis wieder das Wohlsantdsniveau von 1910 erreicht worden ist.[http://austriamat.localhost/?cmd=cat&arg=86]
20.10.2020, 22:56 aktualisiert
02.01.2012, 16:25
Wenn die Börsenkurse fallen
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen – echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft’s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und – das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Kurt Tucholsky 1930 *1890 - +1935
20.10.2020, 22:56 aktualisiert
22.11.2011, 16:27
Integration am Fußballplatz
Fußballvereine sind Stätten der Integration. Anderswo möglicherweise ausgegrenzt, werden erfolgreiche Migranten am Fußballplatz gefeiert. Und das war schon seit den Anfängen des Fußballs so. Bei Rapid waren es in der Monarchie die Brüder Schediwy (šedivý = grau); nach dem Ersten Weltkrieg der erste Superstar des Fußballs, der „Pepi der Tank“ genannte Josef Uridil (uřídil = er hat gelenkt, gerichtet); bei der Wiener Austria war es in den dreißiger Jahren der leichtfüßige, „Der Papierene“ genannte Matthias Sindelar (šindelář = Schindler).
Diese beiden Spieler waren prägend für den Spielstil dieser beiden Mannschaften noch weit über ihre aktive Zeit hinaus: großer Kampfgeist bei Rapid und brillante Technik bei der Austria.
Die tschechischen Wiener Turnvereine Slovan und Sokol waren für ihre Leistungen bekannt. Der Fußballklub Slovan/HAC (gegründet 1902) spielte von 1923-1939 in der obersten Spielklasse und danach auch noch zwei Mal im österreichischen Cup.
Meine Tante, heute 83 Jahre, erzählte von ihrer Schulzeit am Sebastianplatz, dass einige ihrer Schulkameraden täglich mit dem Bus von Vösendorf zur Schule gebracht wurden. Es waren Kinder der letzten „Ziegelböhm“, darunter der berühmte Rapid-Tormann Walter Zeman (zeman = Edelmann), der eine außergewöhnliche Körperbeherrschung besaß und bei Rapid zum „Löwen von Mailand“, „Tiger von Paris“ und „Panther von Glasgow“ wurde.
Auch heute präsentiert sich der Fußballverein Rapid multikulturell; Spieler mit Migrationshintergrund zählen zu den Stützen der Mannschaft und sind überproportional vertreten. Hier eine Kostprobe der aktuellen Namen: Yasin Pehlivan: yasin = Einleitungsbuchstaben der Koransure Yasin, pehlivan = Held (persisch)), Veli Kavlak: veli = 1.Vormund- 2. Heilig- 3. jemand, der für ein Kind verantwortlich ist; kavlak = Baum mit abgeschälter Rinde; Haut die beim Sonnenbrand abgeht, sich schälen, Tanju Kayhan: tanju = der Name, den die Chinesen den türkischen Gefangenen gegeben hatten; kayhan = der starke und mächtige Herrscher, Ümit Korkmaz: ümit = Hoffnung; korkmaz = der Furchtlose, jemand, der nicht aufgibt und mutig ist, Hamdi Salihi: hamdi= den Herrn preisen, Gott dankbar sein; salih = 1. geeignet, passend, brauchbar; 2. fromm, den Regeln der Religion anpassend
Als der albanische Rapid-Stürmer Hamdi Salihi beim Weihnachts-Charity 2010 Punsch an die Gäste ausgeschenkt hat, wurde er mit großem Jubel empfangen. Die vier Tore vom Spiele gegen den LASK haben diese Stimmung stark beeinflusst. (Über die Töne, die von den Rängen zu hören sind, wenn es einmal nicht so gut läuft, schweigen wir lieber.)
Fußball ist ein gar nicht so schlechter Gradmesser für Integration.
Ein sehr schönes Beispiel für identifikatorische Integration beschreibt Florian Scheuba in seinem Buch „Cordoba, das Rückspiel“ (gleichnamiges Bühnenstück), in dem der Sohn der deutschen Migranten bereits Rapid-Fan ist. In diesem Sinn wären Türken in Wien, die Besiktas-Fahnen schwenken, noch lange nicht integriert.
Es besteht insgesamt die Hoffnung, dass Fußball durchaus einen positiven Beitrag zu einer gelungenen Integration liefern kann. Und es bedarf viel mehr solcher Projekte.
Frühere LegionäreAntonín Panenka panenka = Augenstern, PüppchenWalter Zeman zeman = EdelmannJosef Uřidil uřídil = er hat gelenkt, gerichtetBrüder Schediwy šedivý = grauTomáš Došek došek = Garbenbündel, StrohschaubeJosef Dworak dvořák = HoferPeter Hlinka hlinka = TonerdeTomislav Knez kněz = PriesterPeter Orel orel = AdlerEldar Topic topič = HeizerFranz Twaroch tvaroh = TopfenJozef Valachovic valach = WallachRudolf Vytlacil vytlačil = ausgedrückt, verdrängtPetr Voříšek voříšek = kleine NussWalter Vybiral vybíral = ausgesuchtFrantišek Veselý veselý = lustig
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
14.03.2011, 08:46
Das ist Integration!
Ein Arzt und ein Türke wohnen Haus an Haus und treffen sich im Garten.
Der Türke: „Mir beide gleich, ich habe Haus, du haben Haus, mir beide gleich!“
Der Arzt: „Nein - weil ich hab zusätzlich noch einen Porsche in der Garage!“
Der Türke werkt und pfuscht und kauft sich einen - wenn auch gebrauchten - Porsche.
Der Türke: „He Doktor - jetzt mir beide gleich - ich habe Haus und Porsche und du haben Haus und Porsche!“
Darauf der Arzt: „Nein, wir sind immer noch nicht gleich, ich hab ja auch einen Swimming- Pool!“
Der Türke baut sich daraufhin mit einiger Plage und finanzieller Anstrengung auch einen Pool.
Der Arzt: „Ja sieh einer an - jetzt sind wir tatsächlich gleich! Wir haben beide ein Haus, einen Porsche und einen Swimming-Pool!“
Der Türke: „Nein, mir nix gleich! I bin bessa! I habe Doktor als Nachbar und du nur Türke!“
http://fiala.cc/Franz.Alle-wollen-nach-oben.ashx?NoRedirect=1&NS=Franz
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
22.02.2011, 09:30
Softwareanfrage
Sehr geehrte Damen und Herren
Voriges Jahr bin ich von der Version 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0' umgestiegen. Ich habe festgestellt, daß das Programm einen unerwarteten Kind-Prozeß gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen belegt. In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt.
Außerdem installiert sich 'Gattin 1.0' in allen anderen Programmen von selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten der übrigen Systeme gestoppt werden. Die Anwendungen 'Bordell 10.3', 'Umtrunk 2.5' und 'Fußballsonntag 5.0' funktionieren nicht mehr, und das System stürzt bei jedem Start ab. Leider kann ich 'Gattin 1.0' auch nicht minimieren, während ich meine bevorzugten Anwendungen benutzen möchte.
Ich überlege ernsthaft, zum Programm 'Freundin 7.0' zurückzugehen, aber bei Ausführen der UninstalI-Funktion von 'Gattin 1.0' erhalte ich stets die Aufforderung, zuerst das Programm 'Scheidung 1.0' auszuführen. Dieses Programm ist mir aber viel zu teuer. Können Sie mir helfen?
Danke, ein User
Antwort
Lieber User,
das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei den Usern. In den meisten Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden Verständnisfehler: Viele User steigen von 'Freundin 7.0 ' auf 'Gattin 1.0' um, weil sie Zweites zur Gruppe der "Spiele & Anwendungen" zählen. 'Gattin 1.0' ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle anderen Funktionen zu kontrollieren. Es ist unmöglich, von 'Gattin 1.0' wieder auf 'Freundin 7.0' zurückzugehen. Bei der Installation von 'Gattin 1.0' werden versteckte Dateien installiert, die ein Re-Load von 'Freundin 7.0' unmöglich machen. Es ist nicht möglich, diese versteckten Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu verschieben oder zu vernichten.
Einige User probierten die Installation von 'Freundin 8.0' oder 'Gattin 2.0' gekoppelt mit 'Scheidung 1.0', aber am Ende hatten sie mehr Probleme als vorher. Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel "Warnungen", Alimente-Zahlungen - fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version 1.0".
Ich empfehle Ihnen daher, bei 'Gattin 1.0' zu bleiben und das Beste daraus zu machen. Ich habe selber 'Gattin 1.0' vor Jahren installiert und halte mich strikt an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf das Kapitel "Gesellschaftsfehler". Sie sollten die Verantwortung für alle Fehler und Probleme übernehmen, unabhängig davon, ob Sie schuld sind oder nicht.
Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls: C:\UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN.exe.
Vermeiden Sie den Gebrauch der "ESC" Taste, da Sie öfter UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN einschalten müssten, damit 'Gattin 1.0' wieder Normal funktioniert.
Das System funktioniert solange einwandfrei, wie Sie für die "Gesellschaftsfehler" uneingeschränkt haften! Alles in allem ist 'Gattin 1.0' ein sehr interessantes Programm - trotz der unverhältnismäßig hohen Betriebskosten.
Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren, um die Leistungsfähigkeit von 'Gattin 1.0' zu steigern. Ich empfehle Ihnen: 'Pralinen 2.1' und 'Blumen 5.0' in Deutsch.
Viel Glück!
Ihr Technischer Dienst
PS: Installieren Sie niemals 'Sekretärin im Minirock 3.3'! Dieses Programm verträgt sich nicht mit 'Gattin 1.0' und könnte einen nicht wieder gutzumachenden Schaden im Betriebssystem verursachen.
http://fiala.cc/Franz.Softwareanfrage.ashx?NoRedirect=1&NS=Franz
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
21.02.2011, 17:30
Was weißt Du über Religion?
Was ist der Erzengel Gabriel?
[Mehrfachantworten möglich]eine Flammengestaltder blaue Herrscher über das Wasserein Ghostwritereine Erfindungich weiß es nicht
Zu Deiner Hilfe hier ein Foto von ihm:
Darstellung des Erzengels Gabriel
Die richtige Antwort ist, dass alle Antworten "irgendwie" richtig sind.Du bist talmudfester JudeDu bist bibelfester Katholik, und kennst sogar seine FarbeDu bist ein koranfester Moslem, denn Gabriel hat Mohammed den Koran diktiertDu hast schon darüber nachgedachtDu solltest Bücher lesen; nicht eines, viele
Übrigens: bei einer zukünftigen Zentralmatura wird Religion das einzige Fach sein, bei dem es entweder für verschiedene Schüler auch verschiedene Fragen gibt oder (wie bei dieser) auf eine Frage verschiedene Antworten.
http://fiala.cc/Franz.Was-weist-Du-uber-Religion.ashx
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
21.02.2011, 14:38
Wie erkennt man einen Schlaganfall?
Folgendes soll ein wahres Ereignis sein:
Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an, einen Krankenwagen zu rufen. Doch sie versicherte allen, dass sie OK wäre und nur wegen ihrer neuen Schuhe über diesen Stein gestolpert war. Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. Ingrids Ehemann rief spät an und ließ alle wissen, dass seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war und um 23.00 Uhr verstarb Ingrid dort! Sie hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten!
Hätten ihre Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls deuten kann, könnte Ingrid heute noch leben! Manche Menschen sterben nicht sofort. Sie bleiben oft lange in einer auf Hilfe angewiesenen, hoffnungslosen Situation. Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen: Ein Neurologe sagte, wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem Opfer eines Schlaganfalls komme, könne er die Auswirkung eines Schlaganfalls komplett aufheben! Er sagte, der ganze Trick besteht darin, einen Schlaganfall zu erkennen, zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von drei Stunden zu behandeln, was natürlich nicht leicht ist.
Wie erkennt man einen Schlaganfall:
Es gibt 4 Schritte an die man sich halten sollte, um einen Schlaganfall zu erkennen:Bitte die Person zu lächeln (sie wird es nicht schaffen)Bitte die Person einen ganz einfachen Satz zu sprechen (zum Beispiel: "Es ist heute sehr schön")Bitte die Person beide Arme hoch zu heben (sie wird es nicht oder nur teilweise können)Bitte die Person ihre Zunge heraus zu strecken (Ist die Zunge gekrümmt, windet sich von einer Seite zur anderen, ist das ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls)
Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, sollte SOFORT der Notarzt gerufen werden!! Am Telefon gleich die Symptome der Person beschreiben! Ein Kardiologe sagte, wenn man diese Mail an mindestens 10 Leute schickt, kann man sicher sein, dass irgendein Leben (evtl. auch unseres) dadurch gerettet werden kann.
http://fiala.cc/Franz.Wie-erkennt-man-einen-Schlaganfall.ashx
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
09.02.2011, 07:29
The Fool On The Hill
Day after day alone on the hill,
The man with the foolish grin is keeping perfectly still,
But nobody wants to know him,
They can see that he's just a fool,
And he never gives an answer,
But the fool on the hill
Sees the sun going down,
And the eyes in his head,
See the world spinning around.
Well on his way his head in a cloud,
The man of a thousand voices talking percetly loud
But nobody ever hears him,
Or the sound he appears to make,
And he never seems to notice,
But the fool on the hill
Sees the sun going down,
And the eyes in his head,
See the world spinning around.
Nobody seems to like him
They can tell what he wants to do.
And he never shows his feelings,
Sees the sun going down,
And the eyes in his head,
See the world spinning around.
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Tag für Tag, allein auf einem Hügel,
der Mann mit dem dämlichen Grinsen bleibt völlig still.
Doch niemand möchte ihn kennen,
sie sehen, dass er nur ein Dummkopf ist.
Und er gibt nie eine Antwort,
doch der Dummkopf auf dem Hügel sieht die Sonne untergehn,
und seine Augen sehen, wie die Welt sich dreht.
Rüstigen Schritts, Kopf in einer Wolke,
der Mann mit den 1000 Stimmen spricht mächtig laut.
Aber niemand hört ihn jemals,
oder den Klang, den er scheinbar hervorbringt.
Und offensichtlich bemerkt er’s nicht,
doch der Dummkopf auf dem Hügel sieht die Sonne untergehn,
und seine Augen sehen, wie die Welt sich dreht.
Und niemand scheint ihn zu mögen,
sie wissen zu sagen, was er im Sinn hat.
Und niemals zeigt er seine Gefühle,
aber der Dummkopf auf dem Hügel sieht die Sonne untergehn,
und seine Augen sehen, wie die Welt sich dreht.
Er hört nie auf sie,
er weiß, dass sie die Idioten sind.
Sie können ihn nicht leiden.
Der Dummkopf auf dem Hügel sieht die Sonne untergehn,
und seine Augen sehen, wie die Welt sich dreht.
Paul McCartney, John Lennon
http://fiala.cc/Franz.The-Fool-On-The-Hill.ashx
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
29.01.2011, 20:51
Drei Niederlagen in Folge
Unter Pacult gab es in der Meisterschaft noch nie drei aufeinander folgende Niederlagen!
Und wie schaut es damit in den letzten 10 Jahren aus?
Das gab's zuletzt unter Zellhofer
2006-04-11 0:1 Pasching
2006-04-15 0:1 RB
2006-04-29 1:3 A VTK
und dann in der Schlussphase der Meistersaison 2004/06 unter Hickersberger(hier ging's um nichts mehr)
2005-05-22 1:4 A Austria Salzburg
2005-05-26 0:1 H VTK
2005-05-29 1:3 A GAK
und dann in der Schlussphase der Saison 2003/04 unter Hickersberger(hier war kein internationaler Platz mehr in Sicht)
2004-05-08 0:2 A Pasching
2004-05-15 1:3 H Admira
2004-05-20 0:2 A Salzburg
Saison 2002/03 unter Hickersberger gleich zwei Mal
2002-10-19 0:2 A Pasching
2002-10-27 0:2 H VTK
2002-11-02 0:2 A GAK
2003-04-05 0:2 A Pasching
2003-04-12 0:2 H Salzburg
2003-04-16 0:3 A Salzburg
Saison 2001/02 unter Matthäus gleich zwei Mal
2001-08-05 0:4 H GAK
2001-08-12 1:2 A VTK
2001-08-18 0:2 H Innsbruck
2001-10-13 0:1 A GAK
2001-11-04 0:2 A Innsbruck
2001-11-17 0:2 A Ried
Saison 2000/01 unter Dokupil gab's das nicht.
18.10.2020, 10:47 aktualisiert
23.09.2010, 09:02
Warum tragen junge Musliminen (modische) Kopftücher?
Können wir auch etwas zu Integration beitragen oder liegt es nur an den Migranten, sich zu integrieren? Nein, wir müssen nicht zum Islam konvertieren und auch die Moslems müssen nicht katholisch werden. Aber ein bisschen Distanz zu der jeweils eigenen Religion würde nicht schaden; uns auch nicht.
Wer schon das Bild meiner Urgroßmutter oder auch noch meiner Großmutter gesehen hat, weiß, dass Kopftücher nichts Ungewöhnliches sind. Sie haben ihren Platz in unserer kulturellen Entwicklung. In den Zwanziger Jahren war es zum Beispiel ganz normal, dass auch die Männer nur mit Kopfbedeckung unterwegs waren.
Es gibt aber einen Unterschied zwischen den Kopftüchern der Alten und den Kopftüchern der jungen Musliminen. Während die älteren Generationen (oft religiösen) Traditionen folgen, die eine Kopfbedeckung vorschreiben, ist das Kopftuch der jungen Muslimin ein modisches Accessoire mit einer deutlichen Signalwirkung, ganz anders als das Kopftuch ihrer Mutter.
Ich finde, dass diese Kopftücher als lokale Kultur des Heimatlandes mitgebracht wurde und hier bei uns als das Zeichen für "ich bin eine Muslimin" verwendet werden; auch ein Zeichen dafür, dass eine Integration muslimischer Immigranten viel langwieriger ist, als anderer Volksgruppen.
Migranten sind integriert, wenn sie von der Mehrheitsbevölkerung akzeptiert sind und sie selbst sich als Österreicher fühlen und verhalten. Warum geht diese Integration so langsam vor sich, beziehungsweise wann findet sie statt?
Integration findet statt, wenn Begegnungen zwischen Migranten und der Mehrheitsbevölkerung nicht nur in gegenseitigem Respekt, gegenseitiger Wertschätzung sondern auch in freundschaftlichen und familiären Beziehungen stattfindet. Jemand, der solche Beziehungen pflegt, hat es schon viel schwerer, zu einem Strache-Plakat Ja zu sagen. Aber diese Beziehungen finden nicht statt. Der Grund ist leider die Religion.
In unseren Breiten findet Begegnung in öffentlichen Gaststätten statt. In diesen Gaststätten wird für Moslems Verbotenes angeboten: Schweinefleisch und Alkohol. Daher treffen sich Muslime dort vorzugsweise nicht sondern gründen eigene Treffpunkte. Eigentlich lauter ehrenwerte Menschen, denn sie stehen zu ihren Werten und sind dadurch vertrauenerweckend und berechenbar. Leider erzeugt aber dieses Verhalten keine Freunde, denn man bleibt eben unter sich. Parallelgesellschaft, wenn auch aus durchaus achtbaren Gründen.
Engere und sogar familiäre Bande wären der endgültige Kitt zwischen Migranten und der Mehrheitsbevölkerung. Diese werden aber durch die religiösen Vorschriften des Islam erschwert bis verunmöglicht.
Gläubige Moslems dürfen andersgläubige Frauen heiraten, müssen aber die Kinder im muslimischen Sinne erziehen (und es gibt genug Berichte über solche gescheiterten interkonfessionelle Ehen).
Gläubigen Musliminen ist aber die Heirat mit Andersgläubigen grundsätzlich untersagt. Was muss daher ein junges muslimisches Mädchen tun, deren Familie einen hohen Wert auf die Einhaltung der religösen Regeln hält? Sie ist nicht mehr in ihrem anatolischen Dorf, in dem vielleicht noch die Väter den Schwiegersohn bestimmen. Sie muss ihren Partner "in der freien Wildbahn" finden. Sie muss aber irgendwie zum Ausdruck bringen, dass es ein Muslim sein soll. Und dazu ist ein schmuckes Kopftuch ein sehr attraktives Signal.
Nach meiner Ansicht sind daher die Kopftücher der jungen Musliminen einfach das Signal, dass nur ein Moslem als Partner in Frage kommt und natürlich auch gleichzeitig ein Signal dafür, dass hier keine Integration im Sinne einer interkonfessionellen Beziehung erwünscht ist. Parallelgesellschaft eben.
Die Integration von Muslimen durch freundschaftliche und familiäre Beziehungen kann daher erst dann erfolgen, wenn der Stellenwert der Religion marginalisiert wird und Kinder weder christlich noch muslimisch erzogen werden, wenn man sich in einem gemeinsamen Gasthaus treffen kann ohne von jemandem dafür getadelt zu werden.
Österreich ist für eine solche Säkularisierung schlecht vorbereitet. Zwei Konkordate räumen der katholischen Kirche eine eigentlich unglaubliche Stellung bei der Erziehung der Jugend ein. Praktisch ein Drittel der Pflichtschulen sind in der Hand der Kirche. Sogar die Lehrerausbildung ist getrennt und das betrifft nicht nur Religionslehrer. Es gibt Mathematik-, Deutsch- und Englisch-Lehrer, die auf "Katholischen Pädagogischen Hochschulen" ausgebildet werden und solche, die an "nur" "Pädagogischen Hochschulen" ausgebildet werden.
Wenn daher von den Migranten Anpassung im Sinne eines Verzichts auf die Ansprüche ihrer religiösen Vorschriften verlangt wird, dann muss man die eigene Stellung zur eigenen Kirche kritischer beleuchten und sich von den Kreuzen in den Schulklassen befreien, den Religionsunterricht in das Private verschieben, kirchennahe Schulen säkularisieren, kurz: die beiden Konkordate aufkündigen. Mehr als 250 Jahre nach dem Toleranzpatent wäre das höchst an der Zeit.
Die Frau Ministerin für Inneres irrt, wenn sie (in der gestrigen Fernsehdiskussion über Integration) meint, dass die Religion das Recht eines Einzelnen ist und nicht das einer Gruppe, denn eine Religionsgemeinschaft wird nur anerkannt, wenn eine ausreichende Zahl von Bekennern registriert wurde. Religion kann nur eine Gruppe von Menschen haben. und Gruppen müssen sich organisieren können, müssen Versammlungsräume errichten dürfen.
Wenn ein Einzelner glaubt, öffentlich verkündet und für wahr erklärt, was sich Religionen nicht genieren zu tun, kommt er in eine Psychiatrie. Wenn das aber eine Religionsgemeinschaft zum Programm macht, bekommt sie in Österreich einen Sonderstatus und darf sogar eigene Schulen betreiben.
Wenn man daher katholische, evangelische und jüdische Schulen zulässt, muss man zukünftig auch moslemische Schulen zulassen. Will man das hingegen nicht, dann muss man fairerweise die Haltung gegenüber der katholischen Kirche überdenken und die Konkordate einseitig aufkündigen und den Einfluss der Religion in der Schule reduzieren.
Für eine religionsfreie Schule.
Aber auch für ein klarere Rangordnung der Grundrechte: religiöse Texte haben keinen Wert, wenn sie gegen andere Rechte verstoßen. Islamische Gesetzbücher sind ohne Wert genau so wie Kurse für Exorzisten im Vatikan oder der Zölibat. Ein Festhalten an diesen religiösen Mythen erscheint wie ein Festhalten an den Lehren des Dritten Reichs. Letzteres ist aber in Österreich verboten.Was muss nicht noch alles (im Namen der Religion) passieren, damit man auch hier klare Worte zu religiösem Unsinn (jedweder religiösen Fakultät) findet und auf Distanz zu ihren Wahrheitsansprüchen geht.
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
19.01.2011, 08:27
Gebote der Moderne
Gebote der Moderne
1Denke!Schade niemandem und nichts, nur den Schädlingen!Alles, was nicht schadet, ist erlaubt.Kümmere Dich nicht um Dinge, die niemandem schaden, denn dann schadest Du anderen.Die Menschen sind nicht gleich, aber jeder hat gleiche Rechte.Jeder Mensch trägt die Verantwortung für sich und sein eigenes Handeln.Jedem gehört, was er sich erarbeitet hat, geschenkt bekommen oder geerbt hat.Seid nicht neidisch!Ein Mensch gehört niemandem, außer sich selbst.Es gibt keine Pflichten, außer den Pflichten, die man freiwillig eingegangen ist.
2behandel jeden menschen so, wie du selbst behandelt werden möchtestlüge nichthintergehe deine freunde und verwandte nichtmorde nicht und füge keinem menschen allgemein körperlichen schaden zusei nett zu tierendenke, aber wenn es an der zeit ist zu handeln höre auf zu denkendu bist nicht auf der welt um so zu sein wie andere dich gerne hätten also mach aus dir und deinem leben was du möchtest.wenn einem die scheisse bis zum hals steht sollte man den kopf nicht hängen lassen
http://fiala.cc/Franz.Gebote-der-Moderne.ashx
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
15.12.2010, 16:25
Behmische Weihnachtsgéschicht'
Behmische Weihnachtsgéschicht' Michael Haas
Ich fircht', man kennt mich nur sehr wenig:
ich bin der vierte Heilige-Drei-Kenig,
geboren - no das heert man eh -
im scheenen Hradec Kralové,
mit Namen Jiří Příhoda,
in der Bibel steh' ich nie wo da -
das ist a traurige Geschichte
die welche heit' ich eich berichte.
Es hat der Stern von Bethlehemen
gemacht an Umweg iber Behmen
und darauf hab' ich gleich gewisst:
geboren ist Herr Jeschusch Christ!
Nu - weil mir Behm' Benehmen haben
besurgte ich gleich scheene Gab‘n,
nadierlich nicht kein Gschisti-Gschastel,
nein - Olmitzer Quargel in hulzerne Kastel!
Meine Kollegen, die andern drei Kenig,
warn ungeduldig schon a wenig,
in Damaschkusch sie mussten worten
bis ich gekummen bin von Norden
und Schimpfer mecht' ich duften kriegen,
"No", sag' ich, "kann ich vielleicht fliegen?"
Dann sind mir scharf rechts abgebogen
und nach Jeruschalem gezogen.
Das Wetter durt war wunderscheen,
man hat die Sonnen nur geseh'n,
no, prosim pane, was sag' ich ihnen,
mein Quargel fangt sich an zum rinnen!
Der Balthasar hat gleich geschniftelt,
was in der Wiste da so diftelt,
doch ich hab' zu ihm g'sagt: "Du weißt nix,
ein Quargel, was nicht diftelt, heißt nix!"
Der Stern, der vor uns hergezogen,
ist pletzlich nicht mehr weiterg'flogen,
hat g'macht an Bremser iber an Stadel -
drin war ein Bursch' mit seinem Madel
und in an Bramburi-Kistel mit Stroh und Windel
da ist sich gelegen das himmlische Kindel.
Der Kaschpar, Melchior, Balthasar,
bringen Gold, Weihrauch und Mirrhe dar
und ich bring' Kistel hulzernes
mit Olmitzer Quargel - geschmulzernes.
Drauf sagt der Josef: "Maria, ich mecht wissen -
hat sich der Bub schon wieder angesch...?"
Der Evangelist Máttheus hat gestrichen drum
mich aus dem Weihnachtsevangelium.
Man kennt mich darum nur sehr wenig:
ich bin der vierte Heilige-Drei-Kenig!
Michael Haas - 1999
Favoritner Mundartdichter
http://fiala.cc/Franz.Behmische-Weihnachtsgeschicht.ashx
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
14.12.2010, 09:57
Wo sind sie, die runden Sensoren? Oder wenigstens die Quadratischen?
Dass bei der Analog-Fotografie das Bildformat durch das Negativ-Format fest vorgegeben war, bedeutet für die Digitalfotografie nicht, dass es hier genau so sein muss, denn der Sensor könnte hier rund oder zumindest quadratisch ausgeführt werden und das spätere Bildformat (hoch/quer, 4:3, 3:2 oder16:9) kann man aus der Gesamtaufnahme herausschneiden.
Heute ist es so, dass jeder Sensor eine rechteckige Fläche mit dem Seitenverhältnis 3:2 (Kleinbildformat) oder 4:3 (Fernsehformat) hat. Man kann dann über das Menü diese maximale Sensorfläche auf eine andere Proportion einstellen. Das sollte man aber nicht tun und immer mit der vorgegebenen Sensorfläche fotografieren und einen eventuellen Beschnitt erst im Nachhinein, in der digitalen "Dunkelkammer" ausführen.
Hingegen sollte es in den Suchern ausblendbare Raster geben, die einen späteren Beschnitt anzeigen.
Unsere Linse ist rund und auch der Sensor könnte kreisrund sein und die Fähigkeiten der Linsen in gleicher Weise in allen Richtungen nutzen. Stattdessen beschränkt man sich auf das Kleinbildformat und verzichtet auf die möglichen Bildbereiche in der Vertikalen. Aber die zugehörigen Linsenflächen schleppen wir völlig unnötig bei jedem Ausflug mit herum.
Die Hasselblad-Kamera hat das immer schon gewusst und arbeitet in der V-Serie mit dem Format 6x6.
Mit einem quadratischen Sensor-Format werden Hochformat-Aufnahmen unnötig.
Mit einem kreisrunden Sensor-Format würde die runde Linsenform optimal und in allen Richtungen genutzt werden.
http://fiala.cc/PCNEWS.Fur-runde-oder-quadratische-Sensoren.ashx
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
12.12.2010, 13:19
Imagine
Imagine there's no Heaven John Lennon
It's easy if you try
No hell below us
Above us only sky
Imagine all the people
Living for today
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too
Imagine all the people
Living life in peace
You may say that I'm a dreamer John Lennon, Strichzeichnung
But I'm not the only one
I hope someday you'll join us
And the world will be as one
Imagine no possessions
I wonder if you can
No need for greed or hunger
A brotherhood of man
Imagine all the people
Sharing all the world
You may say that I'm a dreamer
But I'm not the only one
I hope someday you'll join us
And the world will live as one
http://fiala.cc/Franz.Imagine.ashx
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
10.12.2010, 21:51
Alles zu seiner Zeit
Nach zweijähriger Diskussion über eine Generalsanierung unseres Wohnhauses, legt sich eine von 80 Familien quer und beginnt wieder in Details herumzustochern, die längst ausverhandelt waren. Das hat mich an ein Lied erinnert, ich wusste nur nicht welches. Jetzt ist es mir eingefallen, hier ist es:
The Green Leaves of Summerhttp://www.youtube.com/watch?v=E-Vwvf1qAMA&feature=related
Komponist: Dimitri Tiomkin
Interpret: The Brothers Four
Text: Eddy Arnold
http://www.mp3lyrics.org/e/eddy-arnold/green-leaves/
Film: Alamo (1960)
http://de.wikipedia.org/wiki/Alamo_(1960)
A time to be reapin', a time to be sawin
The green leaves of summer are callin' me home
It was good to be young then in the season of plenty
When the catfish are jumpin' as high as the sky
A time just for plantin', a time just for ploughin'
A time to be courtin' a girl of your own'
'Twas so good to be young then to be close to the earth
And to stand by your wife at the moment of birth
A time to be reapin' a time to be sawin'
The green leaves of summer are callin' me home
'Twas so good to be young then with the sweet smell of apples
And the owl in the pine tree akin' his eye
A time just for plantin', a time just for ploughin'
A time just for I ivin' a place for to die
'Twas so good to be young then to be close to the earth
Now the green leaves of summer are calling me home
The Alamo (1960)
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
28.11.2010, 08:38
Stell Dir vor, eine Semmel würde 25,- Euro kosten!
Geldentwertung? Keineswegs! Ganz normaler Breitbandtarif.
Und wie kommt man auf die 25,- Euro?
Ganz einfach: Bei Deinem Bäcker wird angeboten: 50 Semmeln pro Monat um 12,- Euro. Du rechnest nach: 24 Cent pro Semmel. Das ist OK, Du kaufst. Du bezahlst bei Deinem Bäcker am Monatsersten 12,- Euro und darfst dann Semmeln holen wann immer Du willst; täglich zwei oder 14 jeden Montag, oder alle auf einmal.
Lies aber auch das klein Gedruckte.
Wenn Du zum Beispiel Besuch bekommst, daher momentan mehr Semmeln brauchst und dann gegen Monatsende Dein Semmelkontingent von 50 Semmeln aufgebraucht ist, zahlst Du für jede weitere Semmel 25,- Euro!
Rechne nach am Beispiel des Breitbandtarifs von A1: 5 GB um 12,- Euro, jedes weitere MB 0,25 Euro.
50 Semmeln entsprechen 5000 MB = 5GB und kosten 12,- Euro.
Eine Semmel entspricht 100 MB und kostet 0,24 Euro.
Die 51. Semmel (das sind weitere 100 MB) aber kostet 25 Euro, weil ein 1MB zusätzlich 0,25 Euro kostet.
Ein unredlicher Vertrag! Der Preis der 51. Semmel ist durch keinen fertigungstechnischen Umstand zu rechtfertigen und zwar wegen der Freizügigkeit des Bezugs der ersten 50 Semmeln. Wäre die Produktion der ersten 50 Semmeln zum Beispiel an eine nicht zu übersteigende Fertigungsmenge eines regelmäßigen Bezugs gebunden (2 Semmeln pro Tag), dann könnte man eventuell verstehen, dass man die 51. Semmel wegen fehlender Fertigungskapazitäten teuer zukaufen müsste. Weil aber beim Bezug der ersten 50 Semmeln absolute Freizügigkeit besteht, denn man kann ja alle an einem beliebigen Tag verbrauchen und das können alle anderen Kunden auch, gibt es keinen technischen Grund für den hohen Preis der 51. Semmel außer den der gezielten Abzocke.
Wozu wir eine Regulierungsbehörde haben, verstehe ich nicht. In einer kaufmännischen Schule lernt man solche Kalkulationen nicht.
Was mich besonders stört, ist der Umstand, dass es zu diesem Modell kein Alternativmodell gibt, in dem Sinn, dass man zahlt, was man konsumiert, auch wenn dann das MB teurer wäre.
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
20.11.2010, 09:11
Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus
Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi.
Gerhard Bronner, 23.10.1922 - 19.01.2007, österreichischer Komponist, Musiker und Kabarettist
18.10.2020, 22:36 aktualisiert
19.11.2010, 19:22